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Im Oktober haben wir im Rahmen des Deutsch- und Religionsunterrichts einen Projekttag zum Thema „Bethel stellt sich vor“ durchgeführt.
Mit Bus und Bahn fuhren wir zum „Dankort“ in Bethel am Quellenhofweg. Dort begrüßte uns eine Frau, die seit vielen Jahren in Bethel arbeitet und sie hat mit uns an dem Vormittag viele schöne Dinge gemacht.
Am Anfang mussten wir in Gruppen ein Quiz „Was wisst ihr über Bethel“ lösen, das in vier verschiedenen Aufgaben aufgeteilt war: Bethel-Geschichte, Bethel-Schule/Arbeit, Zahlen und Fakten und Bethel allgemein. Dabei haben wir sehr viel Spaß gehabt, denn wir konnten auch aktiv werden und alltägliche Dinge erledigen- allerdings mit kleinen Handicaps -, so wie es Menschen mit Behinderungen auch schaffen müssen. Danach haben wir in Gruppen eine Rallye durch den Ortsteil Bethel durchgeführt, bei der wir verschiedene Gebäude suchen mussten und ihre Funktionen kennen lernen konnten. Einige Bethelbewohner haben uns dabei sehr nett geholfen. Nach der Bethel-Erkundungsrallye sahen wir einen Film über und mit jungen Menschen mit Beeinträchtigungen und erfuhren, dass diese Menschen genauso sind wie wir – nur halt eine geistige und/oder körperliche Behinderung haben. Am Schluss erfuhren wir noch , was wir für Menschen mit Beeinträchtigungen tun können: alte Briefmarken von Briefen lösen und sammeln!!! Dadurch haben sehr viele Menschen in Bethel Arbeit.
Obwohl der Umgang mit Menschen mit Behinderungen für mich nichts Neues ist, habe ich noch viele neue Informationen erhalten und fand den Tag sehr spannend und interessant.
geschrieben von Yannik Goczoll, 6d T.
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