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Abraxas – ein Musical wird nun Geschichte
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Das ist der Lauf der Dinge bei einem solchen Projekt: Das Team findet sich um die Idee, die aus nichts als ein paar losen Gedanken besteht, man sinnt, allein oder gemeinsam, entwickelt, plant, probt, gestaltet, baut, näht, malt, musiziert, verändert oder verwirft. Man müht sich, man schwitzt, lacht, stöhnt, ärgert oder freut sich, genießt … Man spricht, singt, schreit oder flüstert, man läuft, stolziert, springt und sitzt, wartet und agiert. Man ist Teil des Ganzen und dann wieder auch ganz allein im Scheinwerferlicht, und hunderte Augenpaare sehen nur auf dich. Man ist gespannt, aufgeregt, froh, glücklich, frustriert, motiviert, traurig und auch stolz … Es ist wie es ist, und dann … ist es vorbei.
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„Viel zu schnell vorbei!“, so werden viele der jungen Akteure denken, und mit Blick auf die lange Zeit der Vorbereitung und der zahllosen Stunden der Arbeit an Abraxas kann man nur sagen: „Stimmt, leider.“ Aber dieses kann ein jeder mitnehmen in jedwede Zukunft: Es geschafft zu haben, diesen Weg mit dem Team gegangen und zu diesem Ende geführt zu haben, unverzichtbares Teil des großen Ganzen gewesen zu sein und seinen Beitrag geleistet zu haben. Das hat mehr als nur Erinnerungswert, das gehört jetzt zu jeder und jedem, die dabei waren.
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In der Show fokussiert sich alles auf das Gelingen, und auch in diesem Projekt war die Erfahrung wieder einmal diese: Mit dem Publikum wird alles anders als bei jeder Probe zuvor. Da steigert sich nahezu jeder im Team, gibt alles in seinem Tun, misst die eigene Leistung an der Resonanz der Menschen in der Aula und ist schlicht glücklich, wenn es sich wie in diesem Fall bis zur letzten Aufführung so nach vorne entwickelt.
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Dieses Wissen um die eigene Steigerungsfähigkeit, wenn es darauf ankommt, ist der große Ertrag für die Akteure, vor allem der Schülerinnen und Schüler. Darum ist es so sehr berechtigt und dann auch lohnend, diesen großen Aufwand für eine solche Sache zu treiben und Ganze damit letztlich größer als die Summe der einzelnen Teile zu machen.
Und eben darum ist allen Beteiligten so sehr zu danken, dass sie ihren jeweiligen Beitrag am Geschehen geleistet haben, denn ohne sie wäre es anders oder eben gar nicht geschehen!
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Also: Die Theodor-Heuss-Schule ist allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Ehemaligen sowie den externen Partnern zu großem Dank für ihre Mitarbeit an Abraxas verpflichtet, und sie sagt es mit diesem einfach nicht groß genug darstellbaren Wort zum Schluss:
DANKE !
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