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Roland Musiol (Klasse 9b) machte Ausbildung zum Sporthelfer
 

„Ich will mal ganz ehrlich sein: Natürlich macht mir Sport ziemlich viel Spaß, aber anfangs wollte ich die Ausbildung zum Sporthelfer nur deshalb beginnen, weil ich für die Schulung eine Woche Schulfrei bekommen sollte“, sagt Roland Musiol augenzwinkernd. Und der Neuntklässler fährt fort: “Doch als ich erstmal da war, merkte ich, dass es auch viele andere Vorteile hat! Die Ausbildung kann jetzt meine Karriere in Richtung Sport unterstützen, falls ich mich im Vereinssport als Gruppenhelfer engagieren oder vielleicht Sportlehrer werden möchte.“

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Ziel der mindestens 30 Unterrichtsstunden umfassenden Sporthelfer-Ausbildung ist es, interessierte Schülerinnen und Schüler zu motivieren und sie in die Lage zu versetzen, im außerunterrichtlichen Schulsport und im Vereinssport Verantwortung zu übernehmen. Das Angebot richtet sich insbesondere an 13 bis 17 Jahre alte Schülerinnen und Schüler. Tätigkeitsfelder der Sporthelferinnen und Sporthelfer sind die Mitarbeit bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Bewegungs- und Sportangeboten, wie Pausensport, Sportfeste, Wettkämpfe und Sport-AGs. Außerdem können die ausgebildeten Sporthelfer in den Mitbestimmungsgremien der Schule (z. B. Fachkonferenzen und Schulkonferenzen) bei der Entwicklung und Umsetzung eines bewegungs- und sportorientierten Schulprofils mitwirken. Auch Schulministerin Barbara Sommer unterstützt diese Ausbildungsinitiative ausdrücklich: „Es ist toll, wenn sich Schülerinnen und Schüler in ihrer Schule für mehr Sport und Bewegung engagieren. Sie übernehmen Verantwortung und gestalten die Schulentwicklung aktiv mit. Die Sporthelfer-Ausbildung stärkt die Zusammenarbeit von Schule und Verein.“

Über seine ganz persönlichen Erfahrungen und das, was er gelernt hat, berichtet Roland: „Ich habe in den fünf Tage gelernt, wie ich mich in einer Gruppe mit Jugendlichen korrekt zu verhalten habe. Dazu gehörte auch, sich ein wenig mit Erster Hilfe vertraut zu machen. Es wurde uns auch beigebracht, wie Geräte richtig und sicher aufgebaut werden und worauf dabei alles zu achten ist. Außerdem war unsere Kreativität gefordert, was besonders bei der Vermittlung von Spielen wichtig ist.“

Langeweile, so der THS-Schüler, kam während der Ausbildung nicht auf, dafür sorgte schon der vollgepackte Tagesablauf; denn: „Unser Tag begann früh am Morgen gegen 7 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück. Dann folgte bis zum Mittag Unterricht. Nach dem Essen hatten wir eine Ruhepause bis 15 Uhr. Anschließend kam noch einmal geballte Praxis in der Sporthalle oder im Schwimmbad. Um 21 Uhr endete der Ausbildungstag mit dem Abendbrot und ein wenig wohlverdienter Freizeit.“

Roland jedenfalls, der als erster Schüler der THS diese sportbezogene Bildungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen hat und mit einigem Stolz seine „Bescheinigung“ zeigt, hat der Ausbildungskurs Spaß gemacht. Er hat viele neue Leute kennengelernt und auch neue Interessen entwickeln können. Und vielleicht macht er ja auch noch die „richtige“ Übungsleiterausbildung und erfüllt sich danach seinen heimlichen Berufswunsch …

gras