Erstmals haben in diesem Schuljahr auch die Klassen 8 an der Messe teilgenommen. Obwohl sie für einen Ausbildungsplatz noch ein bisschen zu jung sind, konnten sie sich schon einmal nach einem geeigneten Betrieb für das Praktikum in Klasse 9 umgucken.
Das Angebot war breit gestreut und bot für jeden etwas. Neben den Kooperationspartnern der THS Gildemeister, Piening und dem Schröder Team Sennestadt waren einige Betriebe wie die AWO, Miele, die Rechtsanwältin Frau Meier, die Stadt Bielefeld und das evangelische Johanneswerk schon zum vierten Mal bei uns zu Gast. Doch es gab auch einige Neulinge, das Polizeipräsidium Bielefeld und Berg und Co. Waren zum ersten Mal dabei und sind sich sicher, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen und die Schülerinnen und Schüler der THS kennen lernen wollen.
Da solch eine große Messe viel Arbeit bedeutet, hat die THS einen Teil der Vorbereitung in die Hände Externer gegeben. Creos und die Competenzwerkstatt Beruf wurden damit beauftraget, die Kontakte herzustellen und mit den Betrieben abzusprechen, welche genauen Bedarfe sie auf der Messe für ihren Stand haben. Die Agentur für Arbeit, dessen Leiter Herr Richter ebenfalls die Messe besucht und zusammen mit Herrn Norkowski eröffnet hat, hat die Messe mit 500 Euro unterstützt. Selbstverständlich war auch Herr Koch, der Berater der Agentur für Arbeit für unsere Schule auf der Messe vertreten. Er hat in seinem Workshop die Jugendlichen gezielt auf Bewerbungsgespräche vorbereitet.
Neben den Klassen 8 und 9, den zuständigen Klassenlehrern und dem Berufswahlteam haben aber auch einige Eltern die Gelegenheit genutzt, um mit ihrem Kind gemeinsam die Messe zu erkunden. Da die Eltern immer noch den größten Einfluss auf die Berufswahl ihres Kindes haben, war dies sicherlich ein lohnender Nachmittag.
Viele Schülerinnen und Schüler haben ihre Interessen auf der Messe bestätigt. Diejenigen, die z.B. bereits ein Praktikum bei Gildemeister absolviert haben, konnten die Messe nutzen, um die bestehenden Kontakte zu intensivieren. Manche Jugendlichen haben aber auch ganz neue Ideen bekommen. Das Unternehmen Dachser mit seinen vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten war vielen nicht bekannt und auch Goldbeck war als attraktiver Arbeitgeber nicht allen Begriff.
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