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Im Rahmen des Biologieunterrichts fand kurz vor den Sommerferien für den Differenzierungskurs Biologie in Klasse 7 ein Projekttag statt.
Mit Keschern, Becherlupen, 10m-Faden und Bestimmungsliteratur zogen wir an den Bullerbach. Dort überprüften wir die Farbe und den Geruch, die Fließgeschwindigkeit u.s.w. und untersuchten die Kleinlebewesen. Die Wasserproben wurden in der Schule weiter ausgewertet. Dazu beschränkten wir uns hauptsächlich auf die biologische Gewässergütebestimmung anhand von Zeigerorganismen. Deutlich konnten wir eine Verschlechterung von Wassergüteklasse I in der Nähe der Quelle bis Wassergüteklasse II bis III in der Nähe der Schule feststellen.
Uns beschäftigte auch die Frage „Wie kommt es zur Verschlechterung der Wasserqualität auf einer so kurzen Strecke?“... und „Was kann man gegen die Vermüllung insbesondere im Quellbereich tun?“
Die Bedeutung des Teutoburger Waldes als Quellgebiet für Weser und Ems und als Trinkwasserreservoir scheint vielen Bielefeldern gar nicht bewusst zu sein.
Der Projekttag wurde von den Biologielehrern Ferdinand Robrecht und Tatjana Weiß (Kursleiterin) durchgeführt.
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