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Raumschiff Endzeit
das Musical an der THS

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Nach „Tabaluga und Lilli“, „Kiritai“ und „Rosalie und der Vampir“ präsentiert das Musicalteam der THS „Raumschiff Endzeit“.

Ganz kurz die Story:

Wir Menschen gehen mit dem einzigen Planeten, der uns zur Verfügung steht, und unserer eigenen Art ausgesprochen schlecht um. Das finden jedenfalls die Aliens aus dem All. Deshalb soll die Menschheit mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.

Uns bleibt nur noch eine letzte Chance:

Wenn es zwei ausgewählten Vertretern der Gattung Homo Sapiens gelingt, die Aliens davon zu überzeugen, dass wir doch nicht so schlecht sind, wie es der Umgang mit unserem Planeten und seinen Bewohnern erscheinen lässt, dann, aber nur dann, werden die Vorbereitungen zur endgültigen „Terminierung“ – wie es die Aliens nennen - aller Menschen eingestellt.

Der Zufall bestimmt Janna und Julius für diese Aufgabe, und was den Job nicht leichter macht: Die beiden sind seit Kurzem ein hoffnungslos zerstrittenes Paar...
 

 

 

Raumschiff Endzeit in der letzten Vorbereitungsphase - Der Countdown läuft!

 

 


Noch  3 Wochen bis zur Premiere von Raumschiff Endzeit.

In allen Abteilungen des Projektes wird fieberhaft gearbeitet, um am 28.02.2007 einen perfekten Start zu ermöglichen. Die Kostüme sind zum Teil schon genäht, die Entwürfe zu den Masken werden in die  Praxis umgesetzt. Überall geht es mit Riesenschritten voran.

 

 


Auch das Bühnenbild – wenn auch noch nicht ganz fertig – lässt schon erahnen, welche Dimension an Licht und Farbe die Zuschauer bei den 4 geplanten Aufführungen am 28. Februar, 1. , 2, und 3. März 2007 erwartet.

Bei der letzten Gesamtprobe, in der jetzt auch die Bühnenabläufe trainiert und ein großer Teil der Technik zum Einsatz kam, sah man dann auch zufriedene Gesichter, allerdings lief es noch nicht überall richtig rund.

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Die Koordination zwischen Schauspiel und den verschiedenen Bühnentechniken (Video, Licht, Aufbau, Vorhang) hakte noch an einigen Stellen, aber das kennen wir schon aus den vorangegangenen Produktionen, auch hier macht Übung den Meister und wir haben  noch einige Tage Zeit - obwohl, lange dauert es wirklich nicht mehr, bis sich der Vorhang am 28.02. zum ersten Mal hebt und es heißt:
 

 

 

“10, 9,  8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1  we have lift-off!“

 

 


Der Kartenvorverkauf läuft auch schon seit einiger Zeit, am Freitag und Samstag wird das Kontingent langsam knapp, wer also eine Chance haben will bei der ersten Staffel noch dabei zu sein, sollte jetzt den Weg ins Sekretariat der THS suchen. Am Abend der Aufführungen sind sonst vielleicht nur noch die etwas weiter vom Geschehen entfernten Plätze zu haben. Die Karten kosten 9 € für Erwachsene und 6 € für SchülerInnen, Auszubildende und StudentenInnen.

Wie geht es weiter bis zum Mittwoch, den 28. Februar?

Die einzelnen Gruppen (Schauspiel, Tanz, Musik) üben fleißig, Bühnen- und Maskenbau legen letzte Hand an, die Nadel setzt die abschließenden Stiche bei den Kostümen, die Technik wird verdrahtet, die noch von außen zu mietenden Bestandteile integriert.
 

 

 

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Zwei große, gemeinsame Proben, eine davon die Generalprobe, sollen die letzten Probleme beseitigen helfen, und dann ist es vor hoffentlich ausverkauftem Haus soweit. Gemeinsam mit der Besatzung heisst es für die Zuschauer:

Raumschiff Endzeit hebt ab!

 

 


 

 

 

 

Raumschiff Endzeit gestartet!

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, der 28. Februar 2007, so gegen 22.20 Uhr. In der Aula der THS rumpelt es gewaltig. Das sind die Steine, die allen Beteiligten am Musical „Raumschiff Endzeit“ vom Herzen fallen. Die Premiere ist gelaufen. Das Publikum hat sich von den Stühlen erhoben; stehende Ovationen für eine Aufführung, deren Erfolg vor vier Tagen für alle Beteiligten keineswegs gesichert erschien.

 

 

Die besagten vier Tage in der Zeit zurück...
Samstag, 24. Februar, später Nachmittag. Die einzige Hoffnung, die wir noch haben, ist die alte Theaterweisheit: „Nach einer verkorksten Generalprobe folgt eine gelungene Premiere“.

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Was bei einem Stück schief gehen kann, ging heute daneben, oder sogar noch mehr: Der Vorhang war geschlossen, wenn er offen sein sollte, oder umgekehrt, das Licht ging an den falschen Stellen an, bedarfsweise aus, die Funkmikrofone funkten nicht, die Videoprojektionen hüllten sich in Dunkelheit, Schauspielerinnen und Schauspieler kämpften sich von einer Textpanne zur nächsten. Immer wieder Gerd B.:  „die Szene bitte noch einmal von vorne!“

 

 


Erster Durchgang am Morgen eine totale Pleite. Das kann am Nachmittag ja nur besser werden. Wird es aber nicht. Wir machen da weiter, wo wir vor der Mittagspause aufgehört haben. Pleiten, Pech und Pannen diesmal nicht im Fernsehen, sondern live in der Aula der THS.

Um vier Uhr wollte ich zu Hause sein. Es wird halb sieben. Frust und Verzweiflung bis unter die Augenbrauen.

Das können wir am Mittwoch nicht anbieten, das hält kein Publikum mehr als zwei Stunden aus. Die laufen uns weg!

Aber so schnell gibt das Team nicht auf. Am Montag starten die Gegenmaßnahmen.

Die Technik wird komplett überprüft, neue Funkstrecken eingerichtet. Die Oberregie führt in der Tradition des Trainers der Fußballweltmeister von 1954, Sepp Herberger, einige intensive Einzelgespräche mit Schauspielerinnen und Schauspielern, und dann gilt nur noch das Prinzip Hoffnung.

Am Mittwochnachmittag laufen die letzten Vorbereitungen. Unser Logo wird trotz widriger Winde angebracht. Am Abend zeigt es dann den Zuschauern den Weg zum Musical.

 

 


Ab 19.00 Uhr füllt sich das Foyer vor der Aula. Der Förderverein bewirtet die Gäste in bewährter Manier mit Speis und Trank. Anne Graf hat ihren Verkaufsstand organisiert und bietet alles von galaktischen Häppchen bis interstellaren Wunderblumen zum Kauf an. Ich renne nervös durch die Gegend, aber da bin ich nicht alleine. Das gesamte Team steht unter Strom. Heute gilt es!
Kurz nach 19.30 heißt es dann: „Bitte nehmen Sie Ihre Plätze ein. Es geht los!”

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Und wie es los geht! Nach 20 Minuten schauen wir von der Band uns fassungslos an. Ist das dieselbe Truppe, die am Samstag noch von einer Unpässlichkeit in die andere stolperte?

Heute liefern wir eine beeindruckende Performance ab. Die Technik – und davon haben wir nicht wenig am Start – funktioniert, die Einsätze kommen auf den Punkt, die Texte stimmen und auch die THS-BAND ist gut drauf.

 

 


Wenn wirklich mal etwas nicht ganz so wie geplant läuft, wird das mit unerwarteter Routine überspielt, das Publikum kriegt jedenfalls von den kleinen Fehlern nichts mit.

Am Ende steht das gesamte Team auf der Bühne und lässt sich feiern. Die Zuschauer sind begeistert, wir hören nur positive Kritik.

 

 

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Und dieses Szenario wiederholt sich jeden Abend. Insgesamt viermal sind unsere Besucher einhellig der Meinung: Das war ....Spitze! Viele fragen sogar, ob wir noch eine zweite Staffel anbieten. Sie würden gerne noch einmal mit Freunden, die gerade jetzt keine Zeit gehabt hätten, kommen, denn diese Aufführung könne man sich auch ein zweites Mal gut anschauen. So eine Aussage freut uns natürlich, und gerne kommen wir diesem Wunsch nach einer zweiten Staffel  entgegen.

Wer zum ersten oder noch einmal Sanna und Julius bei ihren Versuchen die Welt zu retten unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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