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Tagebuch der Klassenfahrt der 7b vom 17.– 21.9.2007

 

 

 

 

 

 

Montag 

 

 

 


Als wir am Montag an der Kanustation Bega ankamen, hat uns Guido empfangen und uns alles im Haus erklärt. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, gingen wir zu der Anlegestation und bildeten die Gruppen für die Kanus. Thomas erklärte uns die Paddeltechnik und was wir tun sollten, wenn ein boot umkippt. Sofort nach der ersten Kurve sind die Ersten gekentert. Nach 20 Minuten ging die Fahrt weiter. Wir waren so gegen 21:00 Uhr wieder zurück an der Kanustation und dann haben wir noch gegrillt.
Dann sollten wir eigentlich schlafen gehen, aber 3 Jungs waren noch bis 05:30 Uhr auf und wurden von unserem Klassenlehrer erwischt und mussten eine halbe Stunde auf dem Flur schlafen.
 

 

 

Dienstag    

 

 

 


Heute sind wir mal nicht Kanu gefahren. Die Nacht war anstrengend, weil wir alle wenig Schlaf hatten und viele sehr laut waren. Um 10 Uhr haben wir gefrühstückt, dann mussten wir unser Lunchpaket vorbereiten, weil wir zu einem Platz gegangen sind, wo wir Spiele über Teamarbeit gemacht haben.
Danach sind wir zurück nach Hause gegangen und am Nachmittag haben wir eine Stadtrallye gemacht. Wir mussten Menschen fragen, ob sie Murmeln gegen landestypisches Essen eintauschen und bestimmte Fotos brauchten wir auch; das war nicht sehr leicht, doch anschließend hatten wir noch etwas Freizeit in der Stadt.
Als wir dann nachhause kamen, gab es Abendessen. Um 10 Uhr sollte es im Haus ruhig sein und ab 11Uhr war Nachtruhe in den Zimmern angesagt. Diese Nacht war auch eindeutig besser als die davor.
 

 

 

Mittwoch

 

 

 


Um 8:00 haben wir unser tägliches Frühstück eingenommen. Danach sind wir mit Fahrrädern nach Herford gefahren und von der Anlegestelle, wo wir am Montag halt gemacht haben, mit den Kanus weiter gefahren. Wir hatten große Probleme mit dem Abstoßen vom Ufer.
Aber jetzt kommts: Unser Lehrer hat uns ganz nass gemacht und wir haben ganz laut geweint. Scherz! Wir haben ihn natürlich nass gespritzt ! Dann kam die große Wasserschlacht. Schüler gegen Schüler und alle die sonst noch da waren. Wir waren nass bis auf die private Wäsche. Jetzt war Pause! Obwohl wir behindert wurden beim Ausstieg, natürlich von unseren Begleitern. Der Rest der Strecke war tierisch nass und kalt. Beim langweiligen Saubermachen der Kanus kam uns die Idee: Schwammschlacht! Das war ein nasses Erlebnis. Die Schwämme wurden nass gemacht und statt die Kanus sauber zu machen wurden sie auf Schüler geworfen. Ein Mädchen war müde und wollte sich auf der Wiese ausruhen. Als sie sich hinsetzte, rief sie begeistert: "So ein weiches Sofa!" Als es zu riechen begann, schaute sie an sich hinunter und entdeckte den Kuhfladen, in dem sie saß.
Roland viel dazu auch noch eine unpassende Frage ein...
Wir haben einen Jungen in der Klasse der wie wild nervt. Als wir am Bahnhof waren, um zu unserem Lager zurück zu fahren, kam uns eine Idee: Aussetzen! Schnell in die Bahn und weg. Das klappte auch ganz gut. Er verirrte sich in der Unterführung. Er dachte wir wären weg. Als unser Lehrer wegen Johannes verletztem Fuß die Eltern anrufen wollte, kam der andere Junge dazu und entschuldigte sich für sein schlechtes Benehmen. Er dachte Herr Rote wollte seine Eltern anrufen.
So ging der Tag zu Ende: Es gab verbranntes Fleisch und vergammeltes Fladenbrot. Wir irrten mit Bauchschmerzen und Übelkeit durch die Nacht. Das nannten wir dann Nachtwanderung.
 

 

 

Donnerstag

 

 

 


Am Donnerstag mussten wir ganz früh aufstehen, um neun Uhr. Dann haben wir uns angezogen und sind zum Frühstück gegangen, es gab wie immer Brötchen mit verschiedenen Aufschnitten. Danach hatte der Küchendienst sehr viel zu tun, weil sie die ganzen Essensreste vom vorigen Abend und das dreckige Geschirr abräumen und spülen mussten. Zwischendurch haben wir uns noch Lunchpakete gemacht und sind danach auf den Sportplatz gegangen.
Dort haben wir ein Spiel zum Thema Gewalt gespielt; man musste Karten, auf denen verschiedene Situationen beschrieben waren, die mit Gewalt oder nicht mit Gewalt zu tun hatten, auf einem Seil ordnen.
So haben wir herausgefunden, dass ein Klaps vom Vater, wenn das Kind sich schlecht benommen hat, Gewalt ist, aber wenn ein Fußballer foult, ist es keine Gewalt. Natürlich gab es viel mehr Situationen, das waren nur zwei Beispiele. Das Spiel dauerte gefühlte fünf Stunden, tatsächlich waren es zwei. Danach war Mittagspause und wir haben unsere Lunchpakete gegessen.
Am Nachmittag sind wir in die Stadt gegangen und haben verschiedene Sachen eingekauft, z.B. Geschenke für zu Hause. Als wir zurück waren, gab es zum Abendessen ungefähr fünf Meter große Kartoffeln, sie haben am Besten mit Kräuterquark geschmeckt, zum Nachtisch gab es Eis. Am späten Abend haben wir Stockbrot und Marshmellows im Feuer gebraten. Sie haben sehr gut geschmeckt und dann haben wir noch unsere Sachen für Freitag gepackt, weil das schon unser vorletzter Tag war.
 

 

 

Freitag

 

 

 


Freitag war der letzte Tag unserer Klassenfahrt. Schon früh am Morgen, so ungefähr um 7 Uhr, mussten wir aufstehen und unsere Koffer packen. Um 8.45 Uhr wurde unser Gepäck von einem Bulli abgeholt. Wir mussten uns natürlich beeilen, damit wir fertig wurden. Als alle Koffer draußen waren, konnten wir frühstücken. Zum Frühstück gab es wie immer Brötchen mit  Wurst  und Käse. Wir hatten fast  keine Zeit zum Essen, weil wir dann sofort unsere Zimmer aufräumen mussten. Ines, Alina, Elena und Melanie also wir vier, räumten schnell unser Zimmer auf und setzten uns dann draußen auf  eine Bank. Wir versteckten uns die ganze Zeit vor Thomas und Guido, damit wir keine weitere Aufgaben bekamen und so ging es weiter. Als alle mit Aufräumen fertig waren, versammelten wir uns alle zum Kanu fahren. Wir vier liefen schnell ins Haus und holten das Gästebuch, weil wir rein schreiben wollten, damit uns Thomas und Guido nicht vergessen, aber wir glauben sie werden uns nie im Leben vergessen, weil wir die beiden die ganze Woche geärgert  haben, am meisten Thomas!
Wir fuhren dann mit den Kanus 18 km auf der Werre und der Weser bis nach Porta Westfalica. Das war voll cool, wir lachten fast die ganze Zeit und wollten Thomas mit seinem Kajak umkippen. Aber das schafften wir nicht, weil er vor uns die ganze Zeit wegfuhr. Einmal blieben wir mit unserem Kanu zwischen den  Steinen stecken, da mussten Alina und Elena aussteigen und das Kanu nach vorne schieben. Die anderen zwei, also Ines und Melanie saßen im Kanu und guckten zu. Plötzlich kam eine Strömung und das Kanu kam von Steinen weg und fuhr von alleine los.
Alina und Elena sprangen schnell rein, so dass wir fast  kenterten. Kanu fahren war eigentlich voll Hammer. Wir mussten die ganze Zeit paddeln und der ganz hinten saß, musste steuern. Als wir 18 km hinter  uns hatten, machten wir eine Pause. Dann mussten wir unsere Kanus sauber machen und zum Bahnhof gehen. Wir verabschiedeten uns von Thomas und Guido und fuhren mit der Bahn nach Hause. Alle Kinder freuten sich darauf. Die Klassenfahrt hat fast jedem gefallen. 
 

 

 

 

 

 

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