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Erasmus+ Projekt: Vorbereitungstreffen der Lehrer in Wien
 

Am Sonntag, den 8.November reisten Frau Bainski, Herr Fuchs, Herr Norkowski und Frau Stebbing nach Wien, um die Lehrer und Schulleiter der Partnerschulen zu treffen und das Projekt genauer zu planen.
Nach einem kurzen Flug ging es mit der U-Bahn, der Straßenbahn und kleinem Fußmarsch zum Hotel. Dort angekommen, erwartete uns eine Überraschung:
Die Schüler der österreichischen Partnerschule hatten ein selbstgemachtes Keramik Tablett gefüllt mit in Österreich typischen Süßigkeiten in jedes Zimmer gestellt. Dazu gab es noch ein Buch über Wien - wir haben uns sehr gefreut.
Da es schon spät war (21.30 Uhr), ging es noch zu einem schnellen Abendessen in ein nahe gelegenes Gasthaus namens Krah Krah.
 

Am Montag, den 9. November trafen wir beim Frühstück zum ersten Mal unsere Kollegen der verschiedenen Partnerschulen. Wir haben uns nach mehr als 1-jährigem E-Mail Kontakt endlich persönlich treffen können.  Es folgte ein gemeinsamer Spaziergang zur Schule, wo wir in Gruppen aufgeteilt wurden und uns die Schüler in englischer Sprache durch die Schule führten. Interessant ist, dass alle Schüler Hausschuhe tragen müssen! Die Schuhe werden morgens in einen Schuhschrank gestellt und dann läuft man in Puschen durch die Schule.
Sehr ungewöhnlich ist auch, dass die Schule in Wien keinen Schulhof hat. Wirklich nicht das kleineste Stück Hof, Sportplatz oder Wiese ist vorhanden. Das wäre für die Schüler der THS sicher schwierig, wenn sie den ganzen Schultag lang im Schulgebäude bleiben müssten.
Toll ist es natürlich, dass diese Schule in der Innenstadt von Wien mit ihren Schülern im Winter regelmäßig eislaufen geht, oder ins Theater und ins Konzert.
Wir haben auch die anderen Kollegen der österreichischen Koordinatorin Frau Andrea Lady kennengelernt, und wurden sehr herzlich empfangen. Es gibt 3 Lehrerzimmer und eine Turnhalle, die einen wunderbaren alten Holzboden und eine ebensolche Decke hat.
Schließlich ging es zum Computerraum, denn die Lehrer sollten eine Schulung in der Nutzung des Programms E-Twinning erhalten. Das war eine anstrengende Sache, denn alles verlief in 4 Sprachen. So hörte man Englisch (das ist unsere Projektsprache), Griechisch, Spanisch und Französisch. Und natürlich auch Wienerisch. Die Schüler haben sich über das 'Wort "Tüte" köstlich amüsiert,  denn in Österreich sagt man "Sackerl".

Mittags aßen alle Lehrer und Schulleiter gemeinsam ein typisch österreichisches Essen, und es musste fleißig übersetzt werden, denn ein Spanier oder Grieche kann mit dem Begriff "Brathendl" erst einmal gar  nichts anfangen.
Nachmittags dann besuchten wir die einzige Schneekugelmanufaktur in Europa, und bekamen die ungewöhnlichsten Schneekugeln der Welt zu sehen.
Familie Obama, die um ein Stück Sachertorte tanzt, die Ranch von Ronald Reagan,
Volkswagenautos, die im Schlamm stecken (und natürlich in der Schneekugel),  Mozart und Mozartkugeln  und vieles mehr.  Der Gründer Erwin Perzy I war eigentlich ein Chirugieinstrumentenmechaniker und sollte eine sterile Beleuchtungsquelle erfinden. Dabei kam dann Gries zum Einsatz, um die Lichtqualität zu verstärken. Da dies aussah wie Schneefall, setzte er kurzerhand eine Miniaturfigur in die Glaskugel und fertig war die erste Schneekugel  der Welt.
Im Anschluss besichtigten wir die Innenstadt von Wien, hier den 1. Bezirk.  Die Weihnachtsbeleuchtung war schon teilweise aufgehängt, und so war es ein eindrucksvolles Erlebnis.
 

Am Dienstag, den 10. November ging es direkt nach dem Frühstück in den Computerraum der Schule, denn wir wollten alle Reisen und Termine des Projektes genau festlegen, um bald die Flüge zu buchen. Wir möchten ja möglichst viele Schüler und Lehrer in die Partnerländer mitnehmen, und das geht nur, wenn die Reisekosten günstig sind. Dafür muss man aber sehr früh buchen.  Ganze 4 Stunden hat es gedauert, bis sich alle Schulleiter und Lehrer auf alle Termine geeinigt hatten, alle Fragen über das Projekt geklärt waren und das Arbeitsprogramm der Schüler und Lehrer für Dezember genau besprochen wurde.
Im Anschluss ging es in ein traditionelles Lokal, welches auch in den Reiseführern gelobt wird.  Mit 12 Personen saßen wir an einem Tisch für 8 Leute, so voll war es dort.
Nachmittags dann hatten wir eine Besichtigung und Führung im Rathaus, und machten viele Fotos im Ratssaal und auch in dem großen Saal, in dem der alljährliche Wiener Opernball stattfindet. Diesen kannten wir bisher nur aus den Medien, und wir waren von den Wandmalereien, den goldenen Verzierungen und der Architektur ganz beeindruckt.
Abends dann gingen einige der Lehrer und Schulleiter in den Wiener Musikverein oder zu einem Musical. Unsere Partnerschule hat als Schwerpunkt nämlich Musik.
 

Am Mittwoch, den 11. November 2015 reisten wir zurück nach Bielefeld, wo wir gegen 15.30 Uhr ankamen. Wir bedanken uns bei unserer österreichischen Koordinatorin Frau Andrea Lady für zwei wunderbare, eindrucksvolle Tage in Wien. Und nun haben wir Lehrer  noch eine Menge Arbeit vor uns, denn es gibt noch viel zu tun. Wir freuen uns darauf, im Dezember mit Schülern und Lehrern nach Wien zu fahren.

Sb

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