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Erasmus+ Fahrt nach Athen vom 12.03. - 18.03.2017
 

Mittwoch, 15.03.2017
Heute lag ein langer und interessanter Tag vor uns. Zuerst ging es mit dem Bus zum neuen Stavros Niarchos Foundation Kulturzentrum, welches von Renzo Piano entworfen wurde und neuer Sitz von Nationalbibliothek und Nationaloper ist. Dort gab es zwei Workshops auf Englisch, mit den Themen Musik und Umwelt. Die Gruppe teilte sich schnell auf und dann ging es los. Während des Workshops wurde das ganze Gebäude erkundet, mit dem krönenden Abschluss in der obersten Etage, die offen gestaltet ist, mit großem Außenbereich und einem wundervollen Ausblick über Athen und den Hafen. Schüler und Lehrer trafen sich alle im schönen Garten der Anlage wieder, der bei uns ein wenig  Neid hervorrief, denn es gab hier moderne Fitnessgeräte, Spiele wie Schach oder Mühle, moderne Sitzgelegenheiten, eine Laufbahn  und vieles mehr. Jeder in Athen kann hier kostenlos trainieren.

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Weiter ging es mit dem Bus zur Reederei "Spanopoulos Groups". An einem beeindruckenden Hafen erzählte uns eine Mitarbeiterin der Reederei, welche Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten es dort gibt, wie viele Schiffe die Reederei hat, wohin sie fahren und vieles mehr. Im Anschluss saßen viele unserer Schüler auf den Terrassen der  Restaurants am Hafen und genossen die Sonne. Es war so warm, dass einige ihre Sonnenmilch aus dem Rucksack holten.

Der Bus fuhr uns nun zurück nach Athen. Dort teilte sich die Gruppe auf, einige besuchten das Archäologische Museum, andere den National Garten, und wieder andere die Innenstadt mit dem Flohmarkt und einigen Tempelüberresten. Schließlich hatten unsere Schüler auch noch ein wenig Freizeit, um Andenken und Geschenke für Eltern und Geschwister zu kaufen.

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Donnerstag, 16.03.2017

Früh morgens ging es mit dem Bus zum Weingut Lafkiotis in der Weinregion Nemea, welches schon viele Auszeichnungen für den dort gekelterten Wein bekommen hat, auch einige deutsche!
Die Lehrer hatten eine kurze Weinprobe, die Schüler aßen ihr Frühstück und machten Fotos von der Umgebung, dort hoch oben auf dem Berg inmitten von viel Grün konnte man prima Selfies machen.

Die nächste Station war Mykene, ca. 90 km entfernt von Athen. Mykene  war während der Bronzezeit Königspalast, Festung und Hauptstadt der Region Argolis auf dem Peloponnes. Mykene ist ein UNESCO Weltkulturerbe. Die Schüler hörten die Geschichte von Agamemnon und seiner Frau, die ihren Mann zusammen mit Ihrem Liebhaber tötete, da sie ihren Mann hasste, der die gemeinsame Tochter Iphigenie den Göttern opfern wollte. Klytaimnestra hatte ihren Mann Agamemnon im Bad erstochen, zusammen mit ihrem Geliebten. Viel später dann rächte der  Sohn Orestes den Tod des Vaters, indem er seine Mutter tötete.  Eine sehr schwierige und tragische Familiengeschichte.

Die Schüler wanden sich wie eine Reihe von Ameisen den langen gewundenden Hügel nach Mykene hinauf, und bekamen eine Führung in englischer Sprache.  Einige mutige Wesen wie Finja, Jasmin und Benjamin kletterten bis zu der Spitze des Bergs und setzen sich an den Rand des Abgrunds. Nach einigen Fotos dann kletterten die mutigen Bergsteiger zusammen mit Frau Stebbing wieder zurück in sichere Gefilde. Auf dem Wege entdeckten wir die Prozessionsspinnerraupen, riesige weiße Nester, die in den Bäumen hingen und in denen es unangenehm krabbelte.

Letzte Station des heutigen Tages war Nafplio, ein idyllisches Örtchen mit vielen Gassen und alten Häusern, direkt am Hafen gelegen. Leider regnete es ununterbrochen, und alle flüchteten in Cafés.
Vor der Rückfahrt bekamen wir noch einen Vortrag in der Harvard Digital Bibliothek, und auch Informationen zum Studium in Harvard. 30.000 Bewerbungen gibt es jährlich für 3050 Studienplätze - ob das einem Schüler unserer Schule gelingt?

Abends trafen sich wieder alle Schüler im Park in der Nähe der Schule. Inzwischen hatte man sich an den Schlafmangel gewöhnt und es war ganz normal, erst um 2 oder 3 Uhr morgens ins Bett zu gehen.


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